Patenzunft

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Wir Dorfhexen gehen schon seit Jahren nach Weil am Rhein zur Buurefasnacht und unserer Einladung folgten im Jahr 2004 die Gränz – Pfluderi -Waggis um mit uns unser 10 jähriges Jubiläum zu feiern. Beim Zunftmeisterempfang hatte unsere Vögte und die Waggis eine so schöne Zeit das Sie uns zu sich an der Buurefasnet in Ihr Cliquekeller einladeten. Durch diese Besuche ist eine wunderbare Narrenfreundschaft entstanden!

Peter Hauth ( Cliquechef der Waggis) bot uns dieses Jahr dann an das die Gränz-Pfluderi-Waggis gerne die Patenschaft für uns Hexen übernehmen würde! Wir Hexen nahmen dies mit Freude und Stolz an und dürfen euch hier unsere Gettis aus Weil am Rhein vorstellen:

GRÄNZ – PFLUDERI – WAGGIS

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Am 22. März 1975 gründeten neun junge Burschen die Fasnachtsclique Gränz – Pfluderi – Waggis. Ein auf den ersten Blick schwer verständlicher Name, doch die Gruppe wollte durch ihre Verbundenheit zur närrischen Tradition der Grenzregion darlegen und hob dies noch speziell durch das sonst unübliche “Ä” im Namen hervor, wodurch auch der Drang zur Unkonventionalität dieser Clique unterstrichen werden sollte. Bei der Farbenauswahl des ertsen Häs entschieden sich die Gründer damals für die Farben rot für das Hemd, schwarz für die Hose und das Halstuch und gelb für die Perücke. Diese Zusammenstellung erwies sich jedoch nicht für endgültig. Nach den ertsen zehn Jahren entschied man sich dazu Farben im 5-Jahres-Rhythmus regelmässig zu wechseln, um so mehr Abwechslung in das Erscheinungsbild der Gruppe zu bringen. Die ertsten Larven, die eine trapezförmige Nase erhielten, wurden von jedem Aktivmitglied selbst hergestellt und durch den Farbanstrich für die ersten zehn Jahre von dem Oberwaggis Peter Hauth kompettiert. Auch Diese veränderten sich im Laufe der Zeit. Die Maskierung der Waggis wurde immer bunter und verrückter. Um das Erscheinungsbild der Clique noch zu ergänzen, entschied sich die Gruppe dazu, einen Wagen zu bauen, derschließlich beim alten Ord.Gelände mit geliehenen Balken des Baugeschäfts Allweier Gestalt annahm. Den Traktor zum Ziehen und den Unterbau des Wagens organisierten sich die Ur-Waggis teilweise sogar aus Ötlingen. Auch dieser wurde durch zahlreiche Spenden und privatem Engagement über die Jahre zu einem sich im Erscheinungsbild immer wechslnden und dennoch dauerhaften Markenzeichen der “Pfluderis”. Neben vielen fasnächtlichen Aktivitäten engagieren sich die Waggis auch im privaten Bereich mit vielen Veranstaltungen für die Mitglieder und Freunde ihrer Clique und versuchen die fasnächtliche Tradition durch die Bildung eines grossen “Narre-Some”, neuen kleinen Nachwuchswaggis zu pflegen. Und das wichtigste ist…. Nicht nur an Fasnacht sind die Waggis los.

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